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Westwing meldet positives bereinigtes EBITDA und Free Cashflow für das viertes Quartal 2022
Westwing Group SE
/ Schlagwort(e): Jahresergebnis
Westwing meldet positives bereinigtes EBITDA und Free Cashflow für das viertes Quartal 2022
München, 30. März 2023 // Westwing, Europas Nr. 1 im Bereich Beautiful Home & Living E-Commerce, gibt seine geprüften Ergebnisse für das vierte Quartal 2022 und das Geschäftsjahr 2022 bekannt. Basierend auf guten Deckungsbeiträgen und einer nachhaltigen Kostendisziplin kehrte Westwing im vierten Quartal 2022 zu einer bereinigten EBITDA-Profitabilität zurück. Westwing erwirtschaftete im vierten Quartal 2022 ein bereinigtes EBITDA von EUR 4 Mio. (Q4 2021: EUR 10 Mio.) bei einem Umsatz von EUR 128 Mio., was einem Rückgang von -14% gegenüber dem Vorjahr entspricht (Q4 2021: EUR 149 Mio.). Basierend auf der Profitabilität des vierten Quartals in Kombination mit einer erfolgreichen Verbesserung des Nettoumlaufvermögens, konnte Westwing im vierten Quartal 2022 zudem einen positiven Free Cashflow von EUR 12 Mio. erzielen (Q4 2021: EUR 3 Mio.). Westwing erfüllte seine aktualisierte Prognose für das Geschäftsjahr 2022 mit einem Konzernumsatz von EUR 431 Mio., was einem Rückgang von 18% gegenüber dem Vorjahr entspricht (Geschäftsjahr 2021: EUR 522 Mio.). Die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2022 wurden durch ein schwieriges Marktumfeld mit schwacher Verbraucherstimmung in allen Segmenten beeinflusst. Westwing bleibt trotz dieses herausfordernden Marktumfelds dennoch deutlich größer als vor der Pandemie im Jahr 2019. Das durchschnittliche jährliche Umsatzwachstum im Vergleich zu 2019 lag bei 17%, was die anhaltende Verlagerung hin zum E-Commerce im Home & Living-Markt unterstreicht. In Bezug auf die bereinigte EBITDA-Profitabilität meldete Westwing einen Verlust von EUR -4 Mio. im Geschäftsjahr 2022 (Geschäftsjahr 2021: EUR 40 Mio.), was einer bereinigten EBITDA-Marge von -1% entspricht. Die Profitabilität wurde durch den Umsatzrückgang getrieben, was zu einer erheblichen Verschlechterung von Skalierungseffekten im Bereich Logistik und Verwaltungskosten führte. Als Reaktion auf den Umsatzrückgang hat Westwing entschlossen gehandelt und Maßnahmen zur Senkung der Kostenbasis in den Bereichen Marketing, Verwaltung und CAPEX umgesetzt. Westwing beendete das Geschäftsjahr 2022 mit einer sehr gesunden Netto-Cash-Position von EUR 76 Mio. Die margenstarke Westwing Collection setzte ihren Aufwärtstrend fort und steigerte ihren Anteil am Bruttowarenvolumen (GMV) des Konzerns im Geschäftsjahr 2022 um 7 Prozentpunkte auf 41% (Geschäftsjahr 2021: 34%) und ist damit auf dem besten Weg, das strategische Ziel eines Anteils von +50% am Konzern-GMV zu erreichen. "Im Jahr 2022 sahen wir uns mit einem sehr schwierigen makroökonomischen Umfeld mit schwacher Verbraucherstimmung in allen unseren Märkten konfrontiert. Zusätzlich hatten wir das Unternehmen bereits für deutlich mehr Umsatz ausgelegt. Angesichts dieser Herausforderungen haben wir entschlossen gehandelt und Maßnahmen ergriffen, um unsere Deckungsbeiträge zu schützen, unsere Kostenbasis zu senken und unsere Marketinginvestitionen an das neue Umfeld anzupassen. Gleichzeitig haben wir große Fortschritte bei unserer strategischen Agenda und unseren Anstrengungen im Bereich Nachhaltigkeit gemacht und uns damit für zukünftigen Erfolg bestens gerüstet", sagte Dr. Andreas Hoerning, CEO von Westwing. Ausblick 2023 In Bezug auf den Ausblick für 2023, der die derzeitige schwache Verbraucherstimmung und die Unsicherheit für den Rest des Jahres widerspiegelt, prognostiziert Westwing für das Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz zwischen EUR 390 Mio. und EUR 440 Mio. mit einer Wachstumsrate von -9% bis +2% im Vergleich zum Vorjahr. Es wird erwartet, dass die Wachstumsraten in der zweiten Jahreshälfte 2023 höher sein werden als in der ersten Jahreshälfte. Westwing geht davon aus, dass in der zweiten Jahreshälfte 2022 wieder positive Wachstumsraten erreicht werden. Basierend auf den bereits im zweiten Halbjahr 2022 eingeführten Kostensenkungen sowie der kontinuierlichen Fokussierung auf die Stärkung der Deckungsbeiträge, prognostiziert Westwing ein bereinigtes EBITDA zwischen EUR +4 Mio. und EUR +13 Mio. bei einer bereinigten EBITDA-Marge im Bereich von +1% bis +3%. Webcast und Telefonkonferenz Die Telefonkonferenz von Westwing für das Geschäftsjahr 2022 wird am 30. März 2023 ab 10:00 Uhr (MESZ) per Live-Stream auf der Investor-Relations-Website des Unternehmens https://ir.westwing.com übertragen. Die Aufzeichnung des Livestreams wird danach auf der Website verfügbar sein. Die ordentliche Hauptversammlung der Westwing Group SE wird am 16. Mai 2023 stattfinden. Weitere Informationen finden Sie auf der Unternehmenswebsite von Westwing unter: https://ir.westwing.com.
Über Westwing Westwing ist Europas Nr. 1 Beautiful Living E-Commerce Unternehmen mit einem Umsatz von EUR 431 Mio. Euro im Jahr 2022 in 11 Ländern. Unsere integrierte Plattform basiert auf der Idee eines exklusiven Online- Concept-Stores und kombiniert Shop, Club Sales, Offline-Store, externe Kanäle und Westwing Studio - mit der Westwing Collection als Herzstück unseres Geschäftsmodells. Westwing wurde 2011 gegründet und ging im Oktober 2018 an die Frankfurter Wertpapierbörse und hat seinen Hauptsitz in München. Disclaimer Bestimmte Aussagen in dieser Mitteilung können zukunftsgerichtete Aussagen darstellen. Diese Aussagen basieren auf Annahmen, die zum Zeitpunkt ihrer Abgabe als angemessen erachtet werden und unterliegen wesentlichen Risiken und Unsicherheiten. Sie sollten sich nicht auf diese zukunftsgerichteten Aussagen als Vorhersagen über zukünftige Ereignisse verlassen, und wir übernehmen keine Verpflichtung, diese Aussagen zu aktualisieren oder zu überarbeiten. Unsere tatsächlichen Ergebnisse können erheblich und nachteilig von den in dieser Pressemitteilung dargelegten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen, und zwar aufgrund einer Reihe von Faktoren, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Risiken aus makroökonomischen Entwicklungen, externen Betrugsfällen, ineffizienten Prozessen in Fulfillment-Zentren, ungenauen Personal- und Kapazitätsprognosen für Fulfillment-Zentren, gefährlichen Materialien / Produktionsbedingungen in Bezug auf Eigenmarken, mangelnder Innovationsfähigkeit, unzureichender Datensicherheit, mangelnder Marktkenntnis, Streikrisiken und Änderungen des Wettbewerbsniveaus. Kontakt
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